Sozialarbeit an der BBS Cochem
Die Berufsbildende Schule in Cochem bietet seit dem 01.02.2000 die Dienste eines Sozialbüros an. Stefan Gorges-Beyer, Dipl.Sozialpädagoge, steht hier als Ansprechpartner in erster Linie für die Schülerinnen und Schüler des Berufsvorbereitungsjahres (BVJ) und deren Eltern zur Verfügung. Das Angebot weitet sich aber auch auf andere Bereiche aus, beispielsweise für Schüler anderer Schulformen im Haus, Teamgespräche, die gesamte Organisation des BVJ, Gespräche mit Kooperationspartnern, etc..
Arbeitsschwerpunkte/ Handlungsfelder der Schulsozialarbeit:
- Beratung
- Einzelfallhilfe
- Arbeit mit Gruppen
- Gemeinwesenarbeit
- Organisation/ Planung
- Inner- und ausserschulische Kooperation und Koordination, z.B. Lehrer, Schulleitung, Jugendamt, Arbeitsamt, Jugendgemeinschaftswerk, Caritas, Betriebe, usw..
- Elternarbeit
- Öffentlichkeitsarbeit
- Sozialmanagement
- Projektmanagement
Gleichzeitig nimmt die Schulsozialarbeit im Sozialbüro wichtige Aufgaben in der Lebens- und Berufsplanung der Schülerinnen und Schüler dieser Klassen wahr.
- Unterstützung bei Berufs- und Lebensplanung; Persönlichkeitsbildung; Perspektivenentwicklung;
- Entdeckung, Entwicklung und Stärkung eigener Fertigkeiten, Fähigkeiten und Neigungen;
- Entwicklung realistischer Berufsziele, Lebensvorstellungen;
- Entwicklung zu Kritikfähigkeit, Toleranz, Konflikt- und Kommunikations- fähigkeit;
- Förderung von sozialen Kompetenzen (Sozialkompetenztraining) die für ein Bestehen in Schule, Beruf und Privatleben wichtig sind, Einhaltung von Vereinbarungen und Regeln.
Kontakt
Name | Telefon | |
---|---|---|
Stefan Gorges-Beyer | 02671 91697-144 |
Beruflicher Werdegang

1992-1996 Studium an der Fachhochschule Koblenz
Fachbereich Sozialpädagigik; Studienschwerpunkt: Psychosoziale Beratung und Behandlung von Familie und Jugend.
Studienbegleitende Praktika in der Stadtteilarbeit in Koblenz, bei dem Kinderschutzbund und Kinderschutzdienst in Koblenz sowie in der Migrationssozialarbeit bei dem Internationalen Bund für Sozialarbeit, Jugendgemeinschaftswerk in Cochem.
Honorarkraft beim Internationalen Bund für Sozialarbeit, Jugendgemeinschaftswerk im Bereich der Hausaufgabenbetreuung von Aussiedlern und in der Jugendclubbetreuung.
1996 Examen und Diplomabschluss
Thema der Diplomarbeit: „Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit bei Kindern und Jugendlichen mit Gewalt- bzw. Mißbrauchserfahrungen.“
1997 Einjähriges Berufspraktikum zur staatlichen Anerkennung im Kreisjugendamt Cochem-Zell. Arbeitsschwerpunkte: Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsberatung, Trennungs- und Scheidungsberatung.
Thema der abschließenden Hausarbeit: „Hilfe zur Selbsthilfe im Rahmen der Sozialpädagogischen Familienhilfe.“
seit 1998 Sozialpädagoge an der Berufsbildenden Schule in Cochem, Arbeitsschwerpunkt: Schulsozialarbeit im Berufsvorbereitungsjahr für Jugendliche mit individueller Beeinträchtigung und sozialer Benachteiligung.
Weitere Tätigkeiten in Sonder-, Real- und Hauptschulen im Kreis Cochem- Zell.
Fort- und Weiterbildungen im Kontext der interkulturellen Arbeit, in der Konflikt- und Stressbewältigung, in Qi Gong und Tai Chi.
Mitglied in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, in der Landesinitiative Schulsozialarbeit und in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit.
Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft „Qualitätsprofil Schulsozialarbeit an Berufsbildenden Schulen“. Das Profil wurde in Abstimmung mit dem Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend entwickelt und dient der Standardisierung der Schulsozialarbeit an berufsbildenden Schulen.